Behandlung

Eine Regulierung der Zahn- und/oder Kieferstellung kann aus den verschiedensten Gründen durchgeführt werden: Meistens erfolgt eine Behandlung im Kindes- bzw. Jugendalter aufgrund eines im Elternhaus gemeinsam gefassten Entschlusses, um eine Verbesserung der Zahnstellung und/oder der Kieferstellung zu erreichen. Sehr häufig hat dabei der behandelnde Zahnarzt festgestellt, dass eine Vorstellung bei einem Fachzahnarzt sinnvoll wäre. Die Vorteile von gerade stehenden Zähnen und gut zueinander passenden Ober- und Unterkiefer sind sehr, sehr vielfältig und reichen von einer Verbesserung der Kaufunktion über eine massive Senkung des zukünftigen Risikos, im Leben an Karies oder Zahnfleischerkrankungen zu leiden, bis hin zu dem ebenfalls wichtigen Ziel der Verbesserung des Aussehens – und damit der Verbesserung der Chancen im Leben sowohl beruflich als auch im Privatleben.

 

Immer häufiger werden wir aber auch aufgrund von Überweisungen von anderen Ärzten und von Physiotherapeuten aufgesucht, wenn diese – so wie wir – mit dem Wissen ausgestattet sind, dass viele Probleme, die „weit weg von den Zähnen und Kiefern“ auftreten, durch fehlerhafte Zahnstellungen, Kieferstellungen oder durch bisher nicht gefundene „Herde“ im Zahnbereich mit verursacht werden können. Als Beispiele seien an dieser Stelle Halswirbelsäulenprobleme, Beckenfehlstellungen (mit Beinlängendifferenzen) und auch Migräne bzw. Kopfschmerzen genannt!

 

Zum Zweck der Diagnose und auch der Feststellung notwendiger Therapieverfahren wenden wir die Techniken der „Applied Kinesiology“ an. Applied Kinesiology ist eine Methode, die mit funktionell neurologischen Tests, zu denen der Muskeltest gehört, arbeitet. Mit Hilfe dieser Tests können Funktions- und Fehlfunktionszustände des Organismus in den Bereichen des Bewegungssystems, des Stoffwechsels und der Psyche bestimmt und ursächliche Zusammenhänge bei Erkrankungen in diesen Bereichen erfasst werden.